Andreas Thiel in der "Hall of Fame" des EHF

Als Spieler kannte den gebürtigen Westfalen jede und jeder Sportbegeisterte aufgrund seiner herausragenden Leistungen und Reflexe als Torhüter unter dem Spitznamen „Hexer“. Der dreimalige Olympiateilnehmer und 256-fache Nationalspieler war ein Garant für die Erfolge der Nationalmannschaft sowie für nationale und internationale Titel seines Wahl-Vereins VfL Gummersbach. Die siebenmalige Auszeichnung als „Handballer des Jahres“ unterstreichen die Qualitäten des Juristen mit eigener Kanzlei in Köln.

Nach seiner aktiven Karriere ist Andras Thiel dem Handballsport treu geblieben – eine Entscheidung, über die sich auch der TSV Bayer 04 glücklich schätzen kann. Sowohl im sportlichen Bereich als auch hinter den Kulissen bringt sich der Familienvater beim TSV ein. Als Torwarttrainer verhalf er in Leverkusen schon zahlreichen Torhüterinnen zu Spitzenformat, als Abteilungsleiter ist er seit vielen Jahren verantwortlich für das große Ganze im TSV-Handball. Damit nicht genug: Auch im Deutschen Handball Bund bzw. als Präsident der Handball Bundesliga Frauen sind seine Expertise und seine fundierten Einschätzungen gefragt.  

„Die Aufnahme in die „Halle of Fame“ des EHF ist eine verdiente Würdigung der Kombination aus sportlichen Leistungen und ehrenamtlichem Engagement von Andreas Thiel, wovon auch der TSV Bayer 04 im hohen Maße profitiert“, so TSV-Vorsitzender in seiner Gratulation an den „Hexer“.

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