Blech scheidet nach Qualifikation aus
Der Stabhochspringer kam in der Qualifikation nicht an seine gewohnte Leistung heran und verpasste den Finaleinzug.
Torben Blech strebte am Samstag in der Stabhochsprung-Qualifikation bei seinen zweiten olympischen Spielen den Finaleinzug an. Mit seiner Saisonbestleistung von 5,82m standen die Chancen im Vorfeld gut. Nach übersprungener Einstiegshöhe von 5,40m, scheiterte der Athlet von Christine Adams drei Mal an den folgenden 5,60m und schied somit aus. Für das Finale waren schließlich 5,70m nötig. Eine Höhe, die Torben schon des Öfteren souverän übersprang.
Beim DLV-Interview resümierte er im Anschluss: "Der Kopf war voll da! Man hat gesehen, dass die Höhe drin war. Ich habe nicht umsonst letzte Woche noch gesagt, dass ich mich gut fühle. Ich habe einen großen physischen Schritt gemacht im Vergleich zu Rom. Ich bin einfach mit dem Einstichkasten nicht klargekommen. Ich habe super weiche Stäbe gehabt und keine Tiefe bekommen. Normalerweise kann ich mit den Stäben keine Höhe springen, so weich sind die. Sehr viele von den anderen Jungs auf meiner Anlage hatten das gleiche Problem. Ich bin super frustriert. Auf gut Deutsch: Drei Jahre reißt man sich den Arsch auf, um hier zu stehen, und dann sowas."
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