Männer 35 freuen sich auf DM in Stuttgart
Das Team in der Altersklasse Männer 35 fährt am Wochenende zur DM nach Stuttgart, um endlich bei der lange ersehnten Meisterschaft anzutreten.
Eigentlich hätte das Team bereits im April diesen Jahres die Fahrt zur Deutschen Meisterschaft (DM) in der Halle antreten sollen, aber aufgrund der Covid-19-Pandemie fiel die Meisterschaft zunächst aus. Umso erfreulicher nahm das Team die Nachricht der Deutschen Faustball-Liga (DFBL) auf, das die DM (allerdings im Feld) beim NLV Stuttgart-Vaihingen nachgeholt wird. Diese Teilnahme an der DM ist die insgesamt fünfte für das Team und aufgrund des Durchschnittsalters sowie gesundheitlicher Probleme im Team die vielleicht auch überraschendste Teillnahme in den vergangenen Jahren, wobei die Mannschaft mit einer Ausnahme im vergangenen Sommer immer nur in der Hallensaison antrat. Das sportliche Ziel ist mit dem Titel des Norddeutschen Meisters der Männer 35 (noch in der Hallensaison 19/20) und der damit verbundenen DM-Qualifikation eigentlich schon mehr als erreicht.
"Trotz der momentanen Situation freut sich das Team sehr auf diese DM und darüber, dass es für uns nach längerer Zeit auch ein Mal wieder in den Süden der Republik geht. Das Team möchte die DM-Teilnahme aber in jedem Fall mit ansprechenden Leistungen rechtfertigen und wenn möglich noch am Sonntag in der KO-Runde vertreten sein - eine spezielle DM-Vorbereitung fiel corona- sowie ferien- und urlaubsbedingt natürlich schwer, aber das gilt auch für unsere Gegner bei der DM.", ist sich Spieler Sebastian Pynappel sicher.
Doch bereits die Gruppenphase wird für die Farbenstädter keine leichte Aufgabe, denn neben dem TV Waldrennach, SV Erolzheim und TV Rendel trifft das TSV-Team auch auf den Favoriten MTV Rosenheim mit Weltmeister Steve Schmutzler. Übersteht das Team jedoch die Gruppenphase und kann sich sogar für das Halbfinale qualifizieren, ist auch eine Medaille bei der DM drin.
Kader: Sebastian Pynappel, Matthias Fischer, Peter Reiter, Karsten Baum, Jörg Müller, Thorsten Jezoreck, Frank Dröger, Markus Frisch, Christian Steffens (fehlend: Ralf Liebschner)
Niklas Hodel
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