Für Wissbegierige
Die Männer 60 – Mannschaft des TSV Bayer 04 geht zuversichtlich in die kommenden Spiele.
Die Männer 60 – Mannschaft des TSV Bayer 04 geht zuversichtlich in die kommenden Spiele.

| Faustball

Souveräner Norddeutscher Meister in eigener Halle

Vor heimischem Publikum startete die Männer 60–Mannschaft mit einem Sieg in die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft am 16. und 17. Februar.


Neu dabei waren die „Jung-60er“ Ralf Vahle und Frank „Schmidti“ Schmidt.

Mannschaftführer Rolf Strack, Detlef Cymera, Leo Forstmeier, Conni Frömmel, Erhard Höppner, Harald Damovsky, Helmut Schmitt und Gerd Gläser waren bereits im vergangenen Jahr im Team. Bayer 04 zeigte eine mehr als überzeugende Leistung und wurde ungeschlagen Norddeutscher Meister.

Im ersten Durchgang traf man auf den rheinischen Kontrahenten Dahlerauer TV. Die Findungsphase des neu formierte Bayer-Teams dauert nicht lange. Kleine Anfangsschwierigkeiten waren schnell überwunden und der erste Satz mit 11:5 gewonnen. Im zweiten Satz übernahm Ralf Vahle die Mittelposition von Conni Frömmel, der in die Abwehr wechselte. Die Umstellung tat der Leistung keinen Abbruch. Souverän wurde auch dieser Satz mit 11:5 gewonnen.

Der vermeintlich härteste Brocken wartete im nächsten Spiel mit dem Deutschen Feldmeister Ahlhorner SV. Die Zuschauer und Fans hatten sich auf ein enges Spiel eingestellt, doch genau das Gegenteil war der Fall. Die Bayer-Fünf zeigte eine grandiose Leistung. Basierend auf einer soliden Abwehr kam das Zuspiel ein ums andere Mal vorbildlich ans Netz und im Angriff wurde kaum eine Chance ausgelassen. Den ersten Satz gewann Bayer 04 mit 11:1 und beim Gegner machte sich Ratlosigkeit breit. Auch im zweiten Satz gelang es den Farbenstädtern, die Spannung hoch zu halten. Das 11:4 war schon eine kleine Machtdemonstration.

Letzter Kontrahent an diesem Tag war der TSV Stelle, Bronzemedaillengewinner bei der Hallen-DM 2018. Die etwas unorthodoxe Spielweise des Gegners ließ Bayer 04, jetzt mit Harald Damovsky für Rolf Strack auf der Vorne-rechts-Position, nicht ganz so souverän auftrumpfen wie in den vorherigen Spielen, aber beim 11:7 war der Satzgewinn zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Im zweiten Satz kam Erhard Höppner in die Abwehr. Das Bayer-Team hatte sich jetzt besser auf das Spiel des Gegners eingestellt und zeigt beim 11:4 ganz deutlich, wer Herrn im Haus war.

Nach der überzeugenden Leistung heißt es jetzt, den Ball flach zu halten und nicht zu selbstsicher zu werden. Trotzdem geht das Bayer-Team sicherlich als einer der Favoriten in das Rennen um die Deutsche Meisterschaft.

Niklas Hodel

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