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Trainingslagerwoche endete mit Platz drei

Mit Platz drei beim 9. Domstadt-Cup endete für Handballbundesligist TSV Bayer 04 Leverkusen die am Montag gestartete Trainingslagerwoche.


Zwischen Tagungszentrum Große Ledder in Wermelskirchen inklusive Übernachtung und der Trainingshalle in Leverkusen absolvierte das Team bis Freitag ein intensives Programm, „bei dem alle hervorragend mitgezogen haben“, wie Trainer Martin Schwarzwald bescheinigte.

Mit auf dem Programm stand am Dienstag ein Testspiel gegen den Zweitligisten TuS Lintfort, welches die Werkselfen mit 30:21 für sich entscheiden konnten. Neben Krafttraining und Laufeinheiten sowie „handballspezifischem Training von hoher Qualität“ kam das Team an Tag fünf in den Genuss eines speziellen, anspruchsvollen Koordinationstrainings „Gehirn trifft Körper“ mit und von Kooperationspartner Pedalo.

Am Samstag machten sich der Bayer-Tross auf den Weg nach Nordhessen, wo man beim Turnier des SV Germania Fritzlar – alle Spiele gingen über 2 x 20 Minuten - in der Gruppe A an Tag eins zum Auftakt dem Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach mit 16:20 unterlag und anschließend den gastgebenden Drittligisten mit 20:11 bezwang.

Der Sonntag startete mit einem 15:13 gegen Bundesliga-Absteiger Mainz 05, ehe man zum Abschluss auf die HSG Bad Wildungen Vipers traf. Im kleinen Finale konnten die Werkselfen gegen den Ligarivalen mit 18:14 die Oberhand behalten und sich somit den dritten Rang sichern.

Bis auf Mariana Ferreira Lopes, bei der man mit Blick auf ihre Rückenprobleme kein Risiko eingehen wollte, kamen alle Spielerinnen zum Einsatz. Naina Klein musste am Sonntag aufgrund von Problemen mit den Weisheitszähnen passen, Zoe Sprengers erhielt aus Gründen der Belastungssteuerung nach langer Verletzungspause eine Pause.

„Zum Turnierstart hat man uns ein wenig die harte Woche angemerkt, sodass gegen Bensheim nach gutem Start hinten raus ein wenig die Frische gefehlt hat. Wir haben uns dann kontinuierlich im Turnierverlauf gesteigert und haben wertvolle Erkenntnisse sammeln können“, so Martin Schwarzwald.

Der Coach konnte einige Deckungssysteme testen und auch im Angriff wurde seine Mannschaft von verschiedenen Abwehrsystemen auf die Probe gestellt. Im abschließenden kleinen Finale gab es für die Werkselfen nach zwei Zeitstrafen gegen Loreen Veit und einer Roten Karte gegen Marija Kaludjerovic einen echten Stresstest zu bestehen.

„Nach dem Feldverweis ging ein echter Ruck durch die Mannschaft. Sie hat taktisch diszipliniert weitergespielt und das emotional sehr gut gemacht. Das war ein guter Abschluss dieser Woche“, so Schwarzwalds Resümee. In der kommenden Woche stehen neben dem offiziellen Fototermin drei weitere Testspiele auf der Agenda.

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